Die Stiftung Bruder Klaus dient dem geistigen Gehalt, wie er im Brief des Einsiedlers vom Ranft an den Rat von Bern zum Ausdruck kommt. Diesen Gehalt zum Nutzen der Familien, der politischen Gemeinwesen und der Kirchgemeinden und Kirchen zu erneuern, zu stärken und zu klären, vorrangig in der Schweiz, ist der Zweck der Stiftung.
Zur Erfüllung dieses Zweckes sorgt die Stiftung für Veröffentlichungen, die diesen Gehalt darstellen und ihm im Hinblick auf die Fragen der Zeit neue Beachtung verschaffen, und bringt Menschen, denen diese geistigen Grundlagen ein Anliegen sind, untereinander in Verbindung. Insbesondere bietet die Stiftung die Möglichkeit geistiger Rüstzeiten, organisiert oder fördert Kursangebote für Menschen in verantwortlichen Stellungen und unterstützt Forschungsaufgaben und kulturelle Bemühungen. Sie kann auch andere Massnahmen ergreifen, die der Erfüllung des Zweckes dienlich scheinen.
Wissenschaftlich und kirchlich ist die Stiftung der Heiligen Schrift verpflichtet, die von sich selber rühmt, dass sie völlig klar ist, „das ganz gewisse und einleuchtende Licht, heller als die Sonne selbst“ (Martin Luther).